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Die Malusklasse ist die schlechteste Schadenfreiheitsklasse, die Sie in der Kfz-Versicherung bekommen können. Wenn Sie einen oder mehrere Verkehrsunfälle im Jahr verursacht haben, kann die Sachversicherung Sie in die Malusklasse zurückstufen. Da sich Ihre Versicherungsbeiträge dadurch erheblich erhöhen, ist ein Versicherungsvergleich empfehlenswert. Zwar müssen Sie bei einem Versicherungswechsel die Malusklasse mitnehmen. Trotzdem kann sich der Wechsel lohnen, weil die Versicherungsanbieter unterschiedliche Beitragssätze haben.
Die Höhe der Prozentsätze in der Malusklasse sind von der Kfz-Versicherung abhängig. Je höher die Prozente sind, desto höher können die Beiträge sein. Außerdem müssen Sie zwischen der Haftpflichtversicherung und der Vollkaskoversicherung unterscheiden:
Die Prozentsätze sagen allerdings nicht unbedingt etwas über die Höhe Ihres Versicherungsbeitrags aus. Jede Kfz-Versicherung hat ihre eigenen Berechnungsgrundlagen, so dass selbst ein Tarif mit einem hohen Prozentsatz günstiger sein kann als ein Tarif mit einem niedrigen Prozentsatz.
Die Malusklasse gilt erstmal für das ganze nächste Versicherungsjahr. Wenn Ihre Kfz-Versicherung in dem gesamten nächsten Jahr ununterbrochen bestanden hat und Sie keinen Schaden verursacht haben, werden Sie im darauffolgenden Jahr direkt in die Schadenfreiheitsklasse 1 eingestuft. Auch wenn Sie nicht das gesamte Jahr versichert waren, haben Sie eine Chance auf eine Besserstufung. Sofern der Versicherungsschutz mindestens sechs Monate im Jahr lief und Sie keinen Schaden hatten, bekommen Sie zumindest wieder die Schadenfreiheitsklasse 0. Dennoch ist bis zur Besserstufung möglicherweise ein wesentlich günstigerer Versicherungsbeitrag möglich. Wechseln können Sie immer nach einem Schaden oder auch zum Jahresende. Berechnen Sie jetzt online die Kfz-Versicherungen und finden Sie einen besseren Tarif.
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