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Personen, die sich den Traum eines Eigenheims erfüllen, müssen sich ausreichend absichern. Doch welche Hausversicherung gibt es überhaupt und welche von diesen Sachversicherungen sind wirklich sinnvoll? Versicherungscheck hat alle wichtigen Informationen zu diesem Thema für Sie zusammengetragen.
Eine der Hausversicherungen ist die sogenannte Hausratversicherung. Diese sichert die gesamte Inneneinrichtung im privaten Wohnbereich ab. Das betrifft zum einen Nutzgegenstände wie z.B. Möbel und Elektrogeräte und zum anderen Wertgegenstände wie z.B. Schmuck. Auch Einrichtungsgegenstände, die fest mit dem Gebäude verbunden sind, wie z.B. die Einbauküche, sind von dieser Hausversicherung mitversichert.
Welche Hausratversicherung ist die beste? Sie möchten wissen, welche Hausratversicherung für Sie die beste ist? Dann nutzen Sie unseren Vergleichsrechner für Hausratversicherungen und erfahren, welche Versicherungen für Sie in Frage kommen.
Damit die entsprechenden Gegenstände von der Hausratversicherung versichert sind, müssen diese sich am Versicherungsort befinden. Hierbei handelt es sich um den Wohnbereich, z.B. das Haus oder die Wohnung, die auf dem Versicherungsschein der Hausversicherung eingetragen ist. Auch weitere Bereiche wie die Garage oder der Balkon können Teil des Versicherungsortes sein.
Bei Personen, die eine sogenannte Außenversicherung haben, übernimmt diese Hausversicherung auch Schäden an Gegenständen, die sich außerhalb des Versicherungsortes befinden. Zieht ein/e Versicherte/r beispielsweise in eine andere Wohnung, so ist der Hausrat für bis zu 3 Monate außerhalb des ursprünglichen Versicherungsortes abgesichert.
Ziel der Hausratversicherung ist es, den/die Versicherungsnehmer/in im Schadensfall finanziell zu entschädigen. Die Hausversicherung erstattet in der Regel den Neuwert des beschädigten Hausrats. Dennoch gibt es eine maximale Entschädigungsleistung. Diese Versicherungssumme ist stets für die Berechnung der Entschädigungssumme ausschlaggebend. Der/die Versicherungsnehmer/in hat hier 2 Möglichkeiten:
Achtung! Bei der Berechnung der Versicherungssumme sollte darauf geachtet werden, dass die Versicherungssumme den Wert aller Gegenstände deckt. Ist dies nicht der Fall, so kann es im Versicherungsfall zu einer Unterversicherung kommen. Konkret bedeutet das, dass der/die Versicherte nicht die gesamte Versicherungssumme von der Hausversicherung ausgezahlt bekommt. Um dies zu verhindern, kann ein Unterversicherungsverzicht im Vertrag vereinbart werden.
Die genauen Bestimmungen bzgl. der Kündigung bzw. des Wechsels der Hausratversicherung sind vertraglich festgelegt. Grundsätzlich gelten jedoch folgende Regeln:
Kann man die Hausratversicherung im Falle eines Umzugs kündigen? Ein Umzug rechtfertigt in der Regel nicht die Kündigung der Hausratversicherung. Nur wenn der Umzug eine Tarifänderung mit sich bringt, kann von dem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht werden.
Die Hausratversicherung deckt Schäden am Hausrat in verschiedenen Situationen ab. Grundsätzlich werden folgende Risiken von der Hausversicherung abgedeckt:
Hinweis! Andere Schäden werden von dieser Hausversicherung nicht übernommen. Hierzu gehören beispielsweise Schäden, die im Falle eine Krieges, eines Kernenergie-Unfalls oder einer Sturmflut entstehen. Zudem werden keine Schäden übernommen, die vorsätzlich herbeigeführt wurden.
Im Versicherungsfall übernimmt die Hausratversicherung nicht nur die Schadenskosten, sondern auch bestimmte Kosten, die im Zusammenhang mit dem Schaden entstehen. Hierzu gehören u.a.:
In der Regel übernimmt die Hausratversicherung Schäden, die durch einen Diebstahl entstanden sind. Dennoch müssen bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt werden, die jeweils in den Vertragsbedingungen der Hausversicherung festgehalten werden. So wird der Schaden übernommen, wenn er in einem der 3 folgenden Fälle nach einem Einbruch erfolgt:
Übernimmt die Hausratversicherung die Kosten im Falle eines Fahrraddiebstahls? Fahrraddiebstahl wird dann von der Hausratversicherung übernommen, wenn das Fahrrad im Rahmen eines Einbruchs oder Raubs innerhalb des Versicherungsortes gestohlen wird. Ein Fahrraddiebstahl außerhalb des Versicherungsortes wird nur dann von dieser Hausversicherung übernommen, wenn es explizit über die Hausratversicherung abgesichert wurde.
Die Hausratversicherung übernimmt Wasserschäden am Hausrat, die durch Leitungswasser entstanden sind. Dies betrifft Schäden, die durch Rohre und Wasserinstallationen innerhalb des Versicherungsortes entstanden sind. Grundvoraussetzung ist, dass diese Schäden durch Frost oder ein ähnliches Ereignis verursacht wurden. Übernommen wird der Schaden an den Gegenständen und an der Schadensquelle.
Wichtig! Die Hausratversicherung übernimmt keine Schäden, die beispielsweise durch Bade- oder Reinigungswasser entstanden sind. Liegt die Ursache des Wasserschadens zudem bei Nachbar/innen, so muss die private Haftpflichtversicherung des/r Verursacher/in einspringen.
Hausrat, welcher in einem Brandfall beschädigt bzw. zerstört wird, wird von der Hausversicherung ersetzt. Ein Brandschaden liegt vor, wenn unbeabsichtigte Flammen auf andere Gegenstände übergreifen und Schaden anrichten. Beispielsweise, wenn Funken aus dem Kamin treten und den Boden in Brand setzen.
Wird der Brand jedoch vorsätzlich verursacht bzw. ist auf ein grob fahrlässiges Verhalten zurückzuführen, so übernimmt die Hausversicherung den Schadensfall nicht.
Mit der Hausratversicherung wird privates Eigentum innerhalb des Hauses bzw. der Wohnung gegen einen Schadenfall abgesichert. Da es sich also um Privateigentum handelt, gibt es kein Gesetz, das eine Hausratversicherung Pflicht vorsieht. Personen, die sich gegen eine solche Hausversicherung entscheiden, müssen im Schadenfall allerdings jegliche Kosten selbst übernehmen.
Können Vermieter/innen verlangen, dass ihre Mieter/innen eine Hausratversicherung besitzen? In einigen Mietverträgen wird festgelegt, dass Mieter/innen sich dazu verpflichten, eine Hausratversicherung abzuschließen. Laut aktuellem Mietrecht kann ein/e Vermieter/in diese Bedingung jedoch nicht stellen, so dass eine solche Klausel automatisch unwirksam ist.
Obwohl keine Hausratversicherung Pflicht besteht, kann eine solche Hausversicherung in einigen Fällen durchaus sinnvoll sein. Dies ist der Fall, wenn die Wohnausstattung teuer war und es somit kostenaufwendig wäre, diese zu ersetzen. Es empfiehlt sich demnach, im Einzelfall auszurechnen, ob sich eine solche Hausversicherung lohnt. Dies gilt beispielsweise auch für Studierende, die das erste Mal in ihre eigene Wohnung ziehen.
Eine Wohngebäudeversicherung ist eine weitere Hausversicherung, die für Schäden am und rund um das Wohngebäude aufkommt. Kommt es zu Schäden am Gebäude, den Gebäudebestandteilen oder dem Grundstück, übernimmt die Versicherung die Reparatur- und Wiederaufbaukosten.
Welche Wohngebäudeversicherung ist die beste? Sie möchten wissen, welche Wohngebäudeversicherung für Sie die beste ist? Dann nutzen Sie unseren Vergleichsrechner für Wohngebäudeversicherungen und erfahren, welche Versicherung für Sie in Frage kommt.
Versicherungsnehmer/innen haben mehrere Möglichkeiten, die Versicherungssumme der Wohngebäudeversicherung festzulegen. Sie können zwischen den 3 folgenden Möglichkeiten wählen:
Was ist der Wert 1914? Bei dem Wert 1914 handelt es sich um eine einheitliche Grundlage, um die Versicherungssumme der Wohngebäudeversicherung zu ermitteln. Die Ermittlung erfolgt mit Hilfe eines Wertermittlungsbogens und kann von jedem/r Immobilienbesitzer/in selbst durchgeführt werden.
Die Wohngebäudeversicherung kann grundsätzlich nach einem Jahr gekündigt bzw. gewechselt werden. Der bzw. die Versicherungsnehmer/in muss hier jedoch die Kündigungsfrist von 3 Monaten berücksichtigen. Wird nicht fristgerecht gekündigt, so verlängert sich die Hausversicherung um ein weiteres Jahr.
Einige Versicherungsunternehmen bieten ihren Kund/innen die Möglichkeit einer Vertragslaufzeit von 3 Jahren. Im Gegenzug erhalten diese Kund/innen einen Rabatt bei der Berechnung der Versicherungssumme.
Erhöht die Hausversicherung während der Vertragslaufzeit die Beitragskosten, so kann der/die Versicherungsnehmer/in den Vertrag in der Regel auch vor Ablauf der Vertragslaufzeit kündigen. Hierbei muss er jedoch die Kündigungsfrist von einem Monat ab Erhalt des Erhöhungsschreibens berücksichtigen.
Die Wohngebäudeversicherung schützt Gebäude vor einer Reihe von Risiken. Hierzu gehören:
Tritt einer der Versicherungsfälle ein, so übernimmt die Hausversicherung nicht nur die Kosten für die Reparatur des Gebäudes, sondern auch weitere durch den Vorfall entstandene finanzielle Belastungen. Beispiele hierfür sind eventuelle Aufräum- und Abbruchkosten sowie Mietausfälle.
Ist eine Elementarversicherung sinnvoll? Die Gebäudeversicherung deckt automatisch einen Teil der Elementarrisiken. Hierzu zählen Sturm, Hagel und Blitz. Personen, die ihr Gebäude zusätzlich vor anderen Schäden, wie z.B. Erdbeben, Hochwasser und Starkregen schützen möchten, müssen zusätzlich eine Elementarversicherung abschließen. Ob eine solche zusätzliche Hausversicherung sinnvoll ist, hängt in erster Linie von dem Standort des Gebäudes ab.
Automatisch in der Wohngebäudeversicherung | Zusätzliche Elementarversicherung notwendig |
---|---|
Sturm | Erdbeben |
Hagel | Hochwasser |
Blitz | Starkregen |
Die Gebäudeversicherung deckt Wasserschäden ab, die aufgrund eines Rohrbruches entstehen. Das Ereignis muss zusätzlich auf Frost oder ein ähnliches Ereignis zurückzuführen sein. Andere Wasserschäden werden nicht von dieser Hausversicherung übernommen. Hierzu gehören u.a.:
Wohngebäudeversicherungen schützen Gebäude grundsätzlich vor Risiken, die auf nicht-personenbezogene Gefahren basieren. Eine Absicherung gegen Vandalismus ist daher in der Regel nicht möglich. Grund hierfür ist, dass die Versicherungen befürchten, dass es zu Versicherungsbetrug kommt.
Einige Versicherungen bieten ihren Kund/innen dennoch die Möglichkeit, sie gegen Graffitischäden abzusichern. Wird das Gebäude also mit Graffiti beschädigt, übernimmt die Hausversicherung die Sanierungskosten.
Eine Wohngebäudeversicherung Pflicht gibt es in Deutschland nicht. Das bedeutet, dass es jedem/r Immobilienbesitzer/in frei überlassen ist, eine solche Hausversicherung abzuschließen. Da die Gebäudeversicherung vor einer Vielzahl von äußeren Risiken schützt, die nicht immer von Besitzer/innen beeinflusst werden können, ist eine solche Hausversicherung jedoch durchaus sinnvoll.
Kennen Sie bereits die Glasversicherung? Diese kann sowohl in die Hausrat- als auch in die Wohngebäudeversicherung eingeschlossen werden. So können Glasschäden am Hausrat bzw. am Gebäude abgesichert werden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie bei Versicherungscheck:
Die Wohngebäudeversicherung geht im Falle eines Hauskaufes automatisch auf den oder die neuen Käufer/innen über. Der/die neue Hausbesitzer/in wird demnach automatisch Versicherungsnehmer/in. Sowohl er als auch die Hausversicherung haben jedoch nach Abschluss des Kaufes ein Kündigungsrecht. Beide Parteien müssen sich hierbei an bestimmte Kündigungsfristen halten:
Auch bei Mehrfamilienhäusern ist die Wohngebäudeversicherung keine Pflicht. Dennoch empfiehlt sich hier die Hausversicherung in besonderer Weise. Denn Mehrfamilienhäuser weisen meist einen hohen Wert auf und Reparationskosten können nicht direkt auf die Vermieter/innen übertragen werden.
Kosten für eine Wohngebäudeversicherung gelten im Gegensatz dazu als hauswirtschaftliche Belastungen und können demnach über die Nebenkostenabrechnung abgerechnet werden. Auf diese Weise ist das Mehrfamilienhaus nicht nur geschützt, sondern der/die Eigentümer/in muss die Versicherungskosten nicht selbst tragen.
Hinweis! Mieter/innen können die Kosten für die Wohngebäudeversicherung nicht steuerlich absetzen. Tatsächlich können ausschließlich Personenversicherungen wie z.B. die Haftpflicht- und Krankenversicherung steuerlich abgesetzt werden.
Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht Vergleich
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Wann ist die Hausratversicherung steuerlich absetzbar?
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