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Was ist eine Krankenversicherung?

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Eine Krankenversicherung kommt für Kosten auf, die bei Krankheiten oder Beschwerden der versicherten Personen anfallen. Laut deutschen Gesetzen ist es für jeden Bundesbürger eine Pflicht, die entsprechende Absicherung über eine Gesundheitsversicherung zu haben. Die Krankenversicherungspflicht ist in § 5 des fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) geregelt. Bestimmte Personen, dienach § 6 SGB V versicherungsfrei sind, dürfen sich privat versichern. Neben der Krankenversicherung müssen Sie zudem eine Pflegeversicherung nachweisen können, die bei einer Pflegebedürftigkeit der versicherten Person in Anspruch genommen werden kann. In Deutschland gibt es zwei verschiedene Krankenversicherungssysteme, die in Anspruch genommen werden können. Zum einen gibt es die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und zum anderen die private Krankenversicherung (PKV). Die Leistungen, das Abrechnungsverfahren und die Beitragskalkulation der Krankenversicherungen sind dabei größtenteils unterschiedlich.

Wovon ist Ihr Krankenversicherungsbeitrag abhängig?

Die monatlichen Versicherungsbeiträge sind in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Als krankenversicherte Person möchte man natürlich das Versicherungssystem wählen, das für einen persönlich am besten geeignet ist. Ansonsten würde man über Jahre hinweg zu viel Geld bezahlen. Erfahren Sie jetzt, wo Sie aus Sicht der Kosten möglicherweise besser aufgehoben sind.

Einkommensabhängiger Beitrag in der GKV

Der Versicherungsbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung wird anhand eines bundeseinheitlichen Beitragssatzes (in Prozent) berechnet. Als Grundlage für die Berechnung dient Ihr monatliches Einkommen. Je höher Ihr persönliche Einkommen ist, desto höher ist dementsprechend auch der Versicherungsbeitrag. Für Gutverdiener ist der Beitrag jedoch auf eine maximale Summe pro Monat begrenzt. Abhängig von der GKV-Gesellschaft kann noch ein Zusatzbeitrag hinzukommen. Den Zusatzbeitrag können Sie allerdings vermeiden oder gering halten, wenn Sie vor der Wahl Ihrer Krankenkasse einen Versicherungscheck machen.

Wovon sind die Beiträge in der PKV abhängig?

Die private Krankenversicherung ist für die Berechnung der Versicherungsbeiträge selber verantwortlich. Die Beiträge werden vor allem anhand von Statistiken und zukünftiger Kostenentwicklung im Gesundheitswesen kalkuliert. Außerdem werden Eintrittsalter, Gesundheitszustand und Umfang der Leistungen bei der Berechnung mit berücksichtigt. Die Leistungen können Sie individuell vereinbaren. Ist Ihre gesundheitliche Verfassung aus Sicht der PKV nicht ganz optimal, kann es einen Risikozuschlag geben. Waren Sie die letzten Jahre allerdings gesund, dürfte der uneingeschränkten Annahme des Antrags nichts im Weg stehen.

Wie können Sie Ihre Familie krankenversichern?

Mit Blick auf den Krankenversicherungsschutz für Familien sind auch klare Unterschiede bei den beiden Systemen erkennbar. Die gesetzliche Krankenversicherung ist in diesem Punkt deutlich sozialer. Zumindest wenn die Familienangehörigen keiner Arbeit nachgehen.

Familienversicherung in der GKV

Für die Absicherung der gesamten Familie müssen Sie als Versicherter in der gesetzlichen Krankenversicherung lediglich den Antragsbogen für die Familienversicherung ausfüllen. Den Antrag bekommen Sie von Ihrer Krankenkasse. Die Krankenversicherung prüft dann, inwiefern Sie Ihre Familienangehörigen kostenlos mitversichern können. Haben Familienangehörige ein eigenes Einkommen, müssen sie im Regelfall eine eigene Krankenversicherung abschließen. Ob Sie Ihre Kinder kostenlos mitversichern dürfen, hängt grundsätzlich vom Einkommen Ihres Partners ab und ob er privat oder gesetzlich krankenversichert ist.

Individueller Schutz für die Familie in der PKV

Wenn Sie die gesamte Familie in den Versicherungsschutz mit einschließen möchten, müssen die Tarife individuell berechnet werden. Für jedes Familienmitglied wird in der privaten Krankenversicherung ein eigener Versicherungsbeitrag kalkuliert. Die Höhe des Beitrags ist wiederum von den versicherten Leistungen abhängig.

Leistungen in der GKV und PKV

Die Leistungserbringung der beiden Krankenversicherungssysteme beruht auf unterschiedlichen Vertragsbestimmungen. Weitere Informationen dazu finden Sie auch in dieser Übersicht mit Beispielen zu den Leistungen.

GKV: Festlegung durch den Gesetzgeber

In der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Leistungen zum größten Teil durch gesetzliche Bestimmungen festgelegt. Dazu gehören meist Standardleistungen wie die Hilfsmittel nach dem Hilfsmittelkatalog, Heilmittel nach dem Heilmittelkatalog, zahnärztliche Basismaterialien oder Mehrbettzimmer im Krankenhaus. Die Krankenkassen haben allerdings die Möglichkeit Zusatzleistungen für die Mitglieder zu erbringen.

PKV: Leistungsanspruch per Vertrag

Die Leistungen in der privaten Krankenversicherung können Sie selber vorgeben und in den Tarif einschließen. Die vereinbarten Leistungen sind dann vertraglich gesichert. Als versichertes Mitglied können Sie so zum Beispiel bestimmte Leistungen, wie Chefarztbehandlung oder Einbettzimmer, mit einschließen. Im Grundsatz sind behandelnde Ärzte außerdem nicht an bestimmte gesetzliche Beschränkungen oder Gebühren gebunden. Dadurch können Patienten höherwertige Materialien oder Medikamente beanspruchen, die eine gute langfristige Versorgung gewährleisten.

Wie werden Arztrechnungen bezahlt?

Nachdem Sie bei einem Arzt waren, werden die Arztgebühren fällig. Der Vertragspartner des Arztes ist in der GKV die Krankenkasse und in der PKV der Versicherungsnehmer. Die Abrechnung erfolgt also auf verschiedene Art und Weise.

Abrechnung über die Krankenkasse

Wenn Sie zu einem Arzt gehen, müssen Sie als gesetzlich Versicherter nur Ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK) abgeben. Sämtliche Leistungen rechnet Ihr Arzt dann direkt mit der Krankenkasse ab. Krankenkassenpatienten müssen allerdings mögliche Zuzahlung (zum Beispiel für Zahnersatz oder Therapieleistungen) selbst an die Arztpraxis in bar oder per Überweisung bezahlen.

Abrechnung in der privaten Krankenversicherung

In der privaten Krankenversicherung erfolgt die Abrechnung der Behandlungskosten direkt mit dem Versicherungsnehmer. Wenn Sie Leistungen in Anspruch nehmen, bekommen Sie im Nachgang eine Arztrechnung zugeschickt. Die Rechnung können Sie dann bei Ihrer PKV zur Erstattung einreichen.

Vorteile und Nachteile der Krankenversicherungsmodelle

Pro und Contra im Check: Anhand der folgenden Tabelle können Sie die wesentlichen Vor- und Nachteile der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung prüfen. Ein Vorteil ist beispielsweise, dass Sie die Krankenversicherung in der Steuererklärung abgeben können.

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